Event-Details

8. Sinfoniekonzert

Mittwoch 15 Jun 2022

Ticket 2 zurück

Achtung: Diese Veranstaltung wurde abgesagt.

8. Sinfoniekonzert Die Veranstaltung wurde abgesagt

Deutsches Haus Flensburg
Einlass: 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Event-Kategorie: Klassik / Ballett


Liebe Gäste,

bitte beachten Sie, dass das für den heutigen Mittwoch, den 15.06.2022 geplante 8. Sinfoniekonzert des Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchesters im Deutschen Haus aufgrund von Krankheit nicht stattfinden kann und ersatzlos abgesagt wird.

Weitere Informationen zur Absage sowie bezüglich Ticketrückgabe finden Sie auf der Website des Landestheaters unter:
https://www.sh-landestheater.de/stuecke/8-sinfoniekonzert-21-22/

Vielen dank für Ihr Verständnis.

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Michail Glinka (1804–1857):
Ouvertüre zur Phantastischen Oper RUSLAN UND LUDMILLA

Camille Saint-Saëns (1835–1921):
„Introduction et Rondo capriccioso“ für Violine und Orchester op. 28

Ernest Chausson (1855–1899):
„Poème“ für Violine und Orchester op. 25

Maurice Ravel (1875–1937):
„Tzigane“ Rhapsodie für Violine und Orchester

Sergei Rachmaninow (1873–1943):
Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27

Neben Michail Glinkas Ouvertüre zu RUSLAN UND LUDMILLA und Sergei Rachmaninows schwermütiger, bei ihrer Uraufführung bejubelter 2. Sinfonie sind es vor allem drei Bravourstücke von Camille Saint-Sa?ns, Ernest Chausson und Maurice Ravel, die der Solovioline EINFACH VIRTUOS alles abverlangen: Saint-Sa?ns’ „Introduction et Rondo capriccioso“ wurde für den spanischen Ausnahmekünstler Pablo de Sarasate komponiert und ist seither zum Paradepferd aller großen Violinvirtuosen geworden. Es entstand zu einer Zeit, in der Jacques Offenbach mit seiner Opéra bouffe größte Erfolge feierte, deren leichtlebiger Charme und pikante Tanzrhythmen in dem kapriziösen Rondo immer wieder durchklingen.

Chausson, der zu den großen Begründern des Impressionismus zählt, widmete sein überaus lyrisches und expressives „Poème“ dem großen belgischen Geiger Eugène Ysaÿe. Inspiriert wurde Chausson zu seinem „Poème“ durch eine Kurzgeschichte von Iwan Turgenjew, dem „Lied der glücklichen und triumphierenden Liebe“, die sich um die unglückliche Leidenschaft eines jungen Musikers dreht, dessen Rolle in der Komposition die Violine übernimmt und dem Interpreten die Möglichkeit zu einer wahrhaft emotionalen Darbietung gibt.

Ravels „Tzigane“ schließlich ist ein effektvolles Bravourstück, das er – von ihrer stupenden Technik begeistert – der aus Ungarn stammenden Geigerin Jelly d’Arányi quasi in die Finger komponierte. Ravel war entschlossen, die Möglichkeiten der Geige bis aufs Äußerste auszuschöpfen und studierte dafür die „Capricci“ von Paganini, um sich „in puncto entfesseltes Geigenspiel nichts entgehen zu lassen“. Aus dem Wettkampf zwischen Paganini und Ravel, wer die diabolischsten Schwierigkeiten komponieren kann, ging – so Zeitzeugen – zweifelsohne Ravel als Sieger hervor.

Mit Ioana Cristina Goicea konnte eine herausragende Violinistin der jüngeren Generation als Solistin gewonnen werden. Sie gastiert weltweit in allen großen Konzerthäusern und bei bedeutenden Festivals und ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe.

DIRIGENT
Ingo Martin Stadtmüller

SOLISTIN
Ioana Cristina Goicea, Violine

Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester

Weitere Infos auf der Event-Website
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